Schulter

Rotatorenmanschetten Ruptur

Der innere Sehnenmantel der Schulter ist bei engen Raumverhältnissen des Schulterdachs besonderen Druckbelastungen ausgesetzt. Dieses „Scheuern“ kann über Jahre zur Rissbildung des Sehnenmantels führen, der Rotatorenmanschettenruptur. Auch ein Unfall kann einen solchen Riss begünstigen. Wann eine Operation angezeigt ist oder die konservative Therapie genügt entscheiden wir anhand der klinischen Untersuchung, ergänzt von bildgebenden Verfahren und im Einklang mit den individuellen Bedürfnissen jedes Patienten.

Impingement Syndrom

Bei der häufigsten schmerzhaften Funktionsstörung der Schulter, dem Schulter Engpass Syndrom oder Impingement Syndrom, kommt es durch Reiben und Einklemmen des inneren Sehnenmantels und des darüber liegenden Schleimbeutels am Schulterdach zur einer Entzündung des Schleimbeutels und bei längerem Verlauf auch des Sehnenmantels.

Die konservative Behandlung besteht im Erlernen von Übungen zur Verbesserung der Stellung des Oberarmkopfes gegenüber dem Schulterdach, so dass die Reibung reduziert wird und die Entzündung des Schleimbeutels wieder abklingen kann. Ergänzt wird diese Behandlung bei Bedarf durch Laser Therapie, Stoßwellen Therapie, entzündungshemmende Medikamente oder lokale Injektionen mit Hyaluron oder ACP (Eigenplasma Therapie). Die Schmerzbehandlung kann schonend mit Akupunktur ergänzt werden.

Wenn die konservative Behandlung nicht zur gewünschten Schmerzlinderung führt und die Entzündung nicht abklingt wird im Rahmen eines ambulanten operativen Eingriffs das Schulterdach erweitert und der Schleimbeutel entfernt.

Arthrose des Schultergürtels

Anhand der klinischen Untersuchung und Röntgen Diagnostik kann ein Verschleiß des Schultergelenks, die Omarthrose, festgestellt werden. In der Frühphase der Erkrankung, wenn noch keine Operation angezeigt ist, kann der zunehmende Knorpelverlust durch eine Injektionsbehandlung mit Hyaluron oder ACP (Eigenplasma Therapie) die Entzündungsprozesse effektiv eindämmen und die Schmiereigenschaften des Gelenkknorpels nachhaltig verbessern. Bewegungsübungen zum Erhalt einer guten Funktion der Schulter ergänzen die Behandlung.

Kalkschulter

Durch chronische Reibung im Ansatzbereich des inneren Sehnenmantels am Schulterdach können Kalkablagerungen im Sehnenmantel entstehen, die Tendinosis calcarea. Auch hormonelle Umstellungen, bestimmte Medikamente oder genetische Faktoren im Sehnenstoffwechsel scheinen bei der Entstehung der Kalkschulter eine Rolle zu spielen. Meist erkranken Frauen zwischen 30 und 55 Jahren, aber auch jüngere und ältere Männer und Frauen können an einer Kalkschulter erkranken. Die Verkalkungen verursachen durch ihren Platzbedarf und der Neigung zur Entzündung des Sehnenmantels und des Schleimbeutels massive und oft auch plötzlich einsetzende und häufig nachts auftretende Beschwerden.

Die konservative Therapie besteht in den Fällen einer akuten Kalkschulter in der Einnahme entzündungshemmender Medikamente oder lokaler Injektionen. Nach Abklingen der akuten Beschwerden oder im chronische Stadium stellt die Stoßwellentherapie in vielen Fällen eine schonende Möglichkeit dar, die Kalkeinlagerung aufzulösen. 

In den Fällen, in denen sich der Kalk dadurch nicht auflöst, erfolgt im Rahmen eines ambulanten operativen Eingriffs die Entfernung des Kalks.

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